Heidelberg ist die „Romantikerin“ unter den schönsten deutschen Städten. Mit der malerischen Altstadt, dem alten kurpfälzischen Märchen-Schloss, dem durchziehenden Neckar-Fluss und den alten Brücken ist Heidelberg die „Schönheits-Königin“ unter den kleinen deutschen Großstädten.
Die ehemals kurpfälzische Residenzstadt liegt in einer Talsohle am Ufer des unteren Neckar zwischen dem Königsstuhl (568 m), dem Gaisberg (375 m) und dem Heiligenberg (445 m). Mit rund 150.000 Einwohnern ist Heidelberg die fünftgrößte Großstadt von Baden-Württemberg. Heidelberg ist Stadtkreis und Sitz des Rhein-Neckar-Kreises. Die Stadt bildet mit Mannheim und Ludwigshafen die sogenannte „Metropolregion Rhein-Neckar“.
Heidelberg ist nicht nur wunderschön, sondern auch superintelligent: Die Ruprecht-Karls-Universität ist nicht nur die älteste Universität, sondern auch die vermeintlich beste Elite-Universität Deutschlands. Nach der Karls-Universität Prag und der Universität Wien war sie nördlich der Alpen die dritte Universitätsgründung im „Heiligen Römischen Reich“. Am 23. Oktober 1385 erhielt sie das Gründungsprivileg durch Papst Urban VI.. Die renommierte Hochschule und die schöne Stadt ziehen Wissenschaftler und Besucher aus aller Welt an. In seiner Anziehungskraft gilt Heidelberg als Venedig, Rio de Janeiro oder San Francisco in Deutschland.
In Heidelberg schlägt Geist Kraft und es werden intelligente Liebeserklärungen an Schönheiten und Schöne gemacht. Wenn schon der reisende Dichter Johann Wolfgang von Goethe schrieb, dass Heidelberg „etwas Ideales“ hat, dann wundert es nicht, dass auch Fred Raymond sang: "Ich hab' mein Herz in Heidelberg verloren, in einer lauen Sommernacht“. In den „Memories of Heidelberg“ hat nicht nur die amerikanische Schlagersängerin Peggy March aus Pennsylvania (bürgerlich Margaret Annemarie Batavio) ihr Glück gefunden und ihr Herz verloren.
Und so vereinigen sich in Heidelberg auch heute noch - in gegenseitiger Anziehung – Geist & Schönheit; nicht nur zum berühmten Studentenkuss, sondern zur "Symbiose à la Heidelberg".
Dieses „Zusammen-Leben“ lobte schon Joseph Victor von Scheffel mit: „Alt-Heidelberg, du feine“.
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