Intelligence made ​​in Ulm.
Ulm besticht nicht nur durch Schönheit, Kultur, Sport, Potenz und Geld, sondern auch noch durch Geist.
Der berühmteste Sohn von Ulm war das Intelligenz-Genie Albert Einstein. Einstein wurde am 14. März 1879 in Ulm geboren. Er lebte aber nur 15 Monate in Ulm, bevor er mit seinen Eltern nach München und später in die ganze Welt hinaus zog. 1949 wollte die Stadt Ulm Einstein das Ehrenbürgerrecht verleihen, doch der geniale Meisterphysiker der Relativitätstheorie lehnte die Ehre wegen der Verbrechen von Nazi-Deutschland ab.
Aus der damaligen Wehrmacht-Stadt Ulm kam auch der Geist der „Weißen Rose“ mit der Widerstandskämpferin Sophie Scholl. Sie wuchs ab 1932 in Ulm auf und wurde am 22. Februar 1943 (als 22-jährige Studentin) auf das Urteil des Nazi-Volksgerichtshofs-Präsidenten Roland Freisler in München mit der Guillotine enthauptet. Diese Erinnerung an das Unrecht sollte ewig leben.
In Ulm leben aber auch die Erinnerungen an die Musik: Musik-Genie Herbert von Karajan wurde bereits 1930 Kappellmeister in Ulm.
Wie das „tapferen Schneiderlein“ der Gebrüder Grimm haben sich auch noch viele andere berühmte Ulmer auf die Wanderschaft in die Welt aufgemacht, als es ihnen "in Ulm und um Ulm und in Ulm und um Ulm herum" zu eng wurde. Auch noch in unserer Zeit beweist man in Ulm, dass auch der Schwache Großes erreichen kann, wenn er ein kreativer und einfallsreicher Macher ist. Auch der Bayern-München-Macher Ulrich „Uli“ Hoeneß ist Ulmer; er wurde am 5. Januar 1952 in Ulm geboren und ist so alt die das Land Baden-Württemberg.
Heute ist Ulm eine prosperierende Wirtschafts- und Universitätsstadt und die Metropole der "Schwäbisachen Alb". Die schöne blaue Donau fließt noch immer kraftvoll durch Ulm und immer wieder werden alte Ulmer Genies sterben und neue geboren werden.
Nur die Erinnerung bleibt!
Autor: des Artikels: Werner Semmler